- Dramatis Personae
- Wie alles begann
- Datenschutz etc.
|
Geschichten
Gemeinsame Werke (in chronologischer Reihenfolge)
Erniedrigende Verdru
Das Allererste der Werke dieser Machart überhaupt, entstanden auf einer zu langen Zugfahrt
nach Italien, genauergesagt durch Martin und Mirek. Was dieses Werk im Gegensatz zu allen folgenden
für immer auszeichnen sollte, ist der Umstand, dass es dasjenige mit dem größten Bezug zur Realität
ist. Der findige Leser wird nicht nur die Lokalitäten ausfindig machen, nein, sogar diverse Personen
wiedererkennen können, auch wenn sie namentlich selbstredend verfälscht wurden. Nunja, in Wirklichkeit
ist natürlich alles erfunden. Also bitte nicht verklagen!
Inlabiler Kotzbrigardist - Energischste Sadisten-
Antibolistisakristalle!
Erstes gemeinsames Werk von Mirek, Martin und Kai. Hier drängelte sich der letztgenannte Autor
sozusagen ungefragt in das schon existierende Spitzenteam, das gerade erst das geniale Werk
"Ernierigende Verdru" abgeliefert hatte, um von dessen Ruhm nutzzunießen, oder so ähnlich. Einige
Elemente aus dem Erstlingswerk der beiden Autoren M. & M. wurden hier übernommen, woraufhin der Dritte
im Bunde offensichtlich in die Ecke gedrängt in Form von Sätzen übertriebener Länge konterte. Ebenso
gelang es den Autoren, Elemente einer Meta-Ebene in das Werk zu integrieren, indem sie geschickt und
unauffällig in den fließenden Text integriert, quasi unmerklich, Bezug sowohl auf die äußere als auch
die Erzählform des Werkes nahmen. Ob das Ergebnis überzeugt, ist fraglich, aber dieses Wörtchen trifft
ja sowieso auf so einiges hier zu.
Albtraumhaftigkeit der instabilen Chemotoiletten!
Zweites gemeinsames Werk von Mirek, Martin und Kai. Man könnte es in groben Zügen als "Schnellschuss"
bezeichnen, denn es ist selbst für eine Kurzgeschichte doch recht kurz. Erklärend, wenn auch nicht
entschuldigend, mag vielleicht der Umstand ins Gewicht fallen, dass es umgehend nach Fertigstellung
von "Inlabiler Kotzbrigardist - Energischste Sadisten-Antibolistisakristalle!" angefangen wurde und
deshalb die Autoren, in Anbetracht dieses einem Damokles-Schwert gleich über ihren Köpfen schwebenden,
einschüchternden Ungetüms literarischer Autorität und Glorie, sowohl von Torschlusspanik befallen als
auch in ihrer Kreativität durch die eintretende Ausnahmesituation, unter Druck arbeiten zu müssen,
beeinträchtigt, einfach nicht viel zuwege bekommen haben. Eine gewisse Trunkenheit durch erhöhte
Einnahme von diversen Fruchtsäften und die Beschleunigung von deren Wirkung durch die während der
Enstehung dieses Textstücks herrschende Hitze auf der Terrasse des Kalckschen Anwesens mag das ihre
getan haben. Ausserdem gab es, so glaubt sich die Redaktion zu erinnern, selbstgebackene Pizza.
Waho Geh will Vagrült Querschlachtung Zerk zeigen
Das zweite Werk aus der Feder von Martin und Mirek, in seiner Konfusität das Erstlingswerk
sogar noch bei weitem übertreffend. Der Grund für die Rückkehr zur Zweifaltigkeit lässt sich aus
heutiger Sicht nur noch schwer feststellen, rangiert aber vermutlich irgendwo zwischen dem
Erholungsbedürfnis der beiden Autoren von ihrem Mitstreiter und dessen Zeitnot infolge von diversen
Aktivitäten im Rahmen eines abstrusen Sklavenarbeitsprogrammes, das von Staatswegen als sogenannter
"Zivildienst" getarnt wird. So mag die Ursache für den gesteigerten Komplexitätsgrad der Handlung auch
darin begründet liegen, dass die beiden Autoren, auf sich allein gestellt, versuchten, sich selbst in
der Vergangenheit zu übertreffen und damit klarzustellen, dass es nicht immer drei Leute braucht, um
ein geniales Werk zu verfassen. Dementsprechend gibt es als Hilfestellung für den
unerfahrenen Leser auch noch einen Erläuterungstext zu lesen, der mit Fug und Recht als Rache des
ausgeschlossenen dritten Autors bezeichnet werden kann. Der Redaktion ist aber bekannt, dass er es
nicht böse gemeint hat.
Eineiig prangt Druid wegtrivial anfordernde Geplättete an!
Hierbei handelt es sich um das dritte gemeinsame Werk des M.M.K.-Trios, welches sich gegenüber
seinen Vorgängern durch eine Besonderheit auszeichnet: Es wird immernoch weitergeschrieben.
Genauer gesagt findet hier das Weiterschreiben per E-Mail statt, und nicht, wie bei den anderen
Geschichten, direkt an einem Tisch. Ob dies eine Reaktion auf die Konglomerationsprobleme des letzten
Werkes war ist aus historischer Sicht im Mindesten als fraglich zu bezeichnen, aber wie dem auch sei
könnte man behaupten, es dem Werk manchmal anzumerken, dass bei seiner Entstehung keine Gespräche
geführt werden konnten, was, und das soll natürlich keine billige Entschuldigung für den völligen
Nonsens sein, freilich einen exklusiven, exotischen Reiz ausmacht. Lesen Sie hier nun den ersten Teil.
Wieviele noch folgen mögen, wagt die Redaktion an dieser Stelle nicht zu prophezeien...
Werke einzelner Autoren (in völlig willkürlicher Reihenfolge)
Nachts am Bahnübergang- Mirek
Die erste der beiden Episoden über das Schaffen des Gevatter Tod. Irgendwie von Terry Pratchett inspiriert.
Ansonsten ein Fazit in drei Worten: Herzerweichend. Rührend.
Desillusionierend.
Einmal Tod und zurück- Mirek
Die zweite der beiden Episoden über das Schaffen des Gevatter Tod. Stimmt eigentlich die Reihenfolge?
Ach egal, ist ja schließlich WILLKÜRLICH, VERDAMMT!!!
Solide Arbeit. Wem das jetzt nicht reicht, um es zu lesen und sich dabei kaputtzulachen, der...also
irgendwas Schlimmes war da jedenfalls.
Einer gegen Fünf- Mirek
Einfach herrlich! Wer schon immer einmal wissen wollte, wie das hinter den Kulissen eigentlich so
funktioniert, dass die Guten immer siegen, der wird hier aufgeklärt. Ganz großes Tennis!!!
|
|